Die Aufregung am ersten Ausbildungstag war natürlich groß. Was kommt auf mich zu? Was wird von mir erwartet? Was für Menschen werde ich kennenlernen? Diese Fragen und vermutlich noch einige mehr beschäftigten wohl jeden von uns. Die Aufregung wurde uns aber bereits nach wenigen Minuten genommen. Die lockere Atmosphäre und der fast freundschaftliche Umgang zwischen den älteren Studenten und unserem Ausbildungsleiter Herrn Rehfeldt zeigte uns: Hier wird wohl niemand gebissen.In kleinen Kennenlernspielchen, netten Kaffeerunden und einer Führung durch das Haus lernten wir einander, aber auch andere Mitarbeiter sowie das Gebäude immer besser kennen.
Das Highlight des Tages war für mich in jedem Fall die Begehung des Dachs. 87 Meter über dem Boden der Hansestadt reicht der Blick südwärts gerichtet bis auf den Hafen. Nordwärts, sagt man, kann man bei gutem Wetter sogar meinen Heimatort Ellerau sehen. Dieser Rundumblick mit nahezu grenzenloser Weite hat schon etwas Atemberaubendes. An dieser Stelle: Ein Hoch auf unser nordisches Flachland!
Der erste Tag wurde selbstverständlich auch für diverse organisatorische Dinge genutzt. So erhielten wir unsere Hausausweise und wurden somit offiziell zu Euler Hermes-Mitarbeitern. Danach konnte ich es kaum mehr abwarten, meinen nun nicht mehr benötigten Besucherausweis unten am Empfang abzugeben.
Beim Mittagessen trafen wir dann noch weitere Studenten aus den höheren Jahrgängen, mit denen sich interessante Gespräche entwickelten. Wir erhielten viele wertvolle Tipps und Tricks für das Studium, aber es wurden auch Erfahrungen mit uns geteilt, die Neugier auf die verschiedenen Abteilungen bei Euler Hermes wecken.
Alles in allem war es ein aufregender erster Tag. Ich bin sehr gespannt auf die kommenden drei Jahre und freue mich diese nun mit Moritz Horn, Dennis Rohlfing, Alina Hauberg und Luca Weinreich beginnen zu dürfen.
Jan Stolley